Schlagwort-Archiv: Pflegeteam Rechberghausen

Unsere Mitarbeiter – Kurzportraits (heute: Benedikt)

In loser Reihenfolge möchten wir unser größtes Gut, die Mitarbeiter, in kleinen Kurzportraits peu à peu vorstellen.

Heute:
Benedikt – Pflege mit Tempo und Herz

Seit Anfang 2022 verstärkt Benedikt unser Team – und das mit voller Energie.
Der examinierte Altenpflegehelfer mit einjähriger Ausbildung ist eine echte Bereicherung für unseren ambulanten Pflegedienst und hält damit auch die Fahne für alle Männer, die in diesem herausfordernden Beruf arbeiten, hoch. Darauf sind wir sehr stolz!


Mit seiner freundlichen, offenen Art gewinnt er schnell das Vertrauen der Patientinnen und Patienten. Er ist zuverlässig, hilfsbereit und weiß genau, worauf es ankommt.

Was ihn besonders auszeichnet? Er nimmt sich immer Zeit, auch wenn er zügig arbeitet… Benedikt erledigt seine Aufgaben flott, aber immer korrekt und gewissenhaft. Manchmal wirkt es, als sei er gleich an mehreren Orten gleichzeitig – doch am Ende stimmt jedes Detail. Sein Engagement wird von den Kolleginnen und Kollegen ebenso geschätzt wie von den Menschen, die er täglich betreut.

Auch außerhalb der Arbeit bleibt Benedikt in Bewegung: Als Erster im Team hat er das interne JobRad-Angebot genutzt. Seitdem sieht man ihn täglich auf zwei Rädern – und das bei jedem Wetter. Regen, Schnee, Sturm? Egal, Benedikt fährt. Selbst wenn sein sportlicher Ehrgeiz ihn mal einen Sturz kostet, lässt er sich nicht entmutigen.

„Einmal hinfallen, wieder aufstehen – das gilt im Leben genauso wie auf dem Rad“. Und genau diese Einstellung macht ihn aus: vorausschauend, engagiert und mit einem gesunden Sinn für Humor. Wir freuen uns, Benedikt in unserem Team zu haben, und wünschen ihm allzeit gute Fahrt – im Job und auf der Straße!

2025 – Neues bei den Pflegesätzen

2025: Mehr Geld und Flexibilität in der Pflegeversicherung

Gute Nachrichten für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen: Ab dem 1. Januar 2025 gibt es höhere Leistungen in der sozialen Pflegeversicherung. Zusätzlich wird ab 1. Juli 2025 die Nutzung von Verhinderungs- und Kurzzeitpflege erleichtert. Diese Änderungen sollen Familien mit Pflegebedarf finanziell entlasten und ihnen mehr Flexibilität im Pflegealltag ermöglichen.

Erhöhung der Pflegeleistungen ab Januar 2025

Zum Jahresbeginn steigen die monatlichen Pflegesach- als auch die Pflegegeldleistungen für Pflegebedürftige in der häuslichen Pflege. Das bedeutet, dass pflegebedürftige Menschen mehr finanzielle Unterstützung erhalten, z.B. wenn sie professionelle Pflegedienste in Anspruch nehmen. Die neuen Beträge im Vergleich zu den bisherigen Leistungen:


Zusätzlich steigt der Entlastungsbetrag für Pflegebedürftige auf 131 € pro Monat.

Mehr Flexibilität bei der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege ab Juli 2025

Ein wichtiger Fortschritt kommt ab 1. Juli 2025: Die bislang getrennten Budgets für Verhinderungspflege (wenn eine private Pflegeperson vorübergehend ausfällt) und Kurzzeitpflege (vorübergehende stationäre Pflege) werden zusammengelegt. Pflegebedürftige haben dann die Möglichkeit, den gesamten Jahresbetrag von
3.539 € flexibel für beide Leistungen zu verwenden.

Das bedeutet:

  • Familien können das Budget je nach Bedarf aufteilen, ohne an starre Regeln gebunden zu sein.
  • Wenn eine Pflegeperson vorübergehend ausfällt (z. B. durch Urlaub oder Krankheit), können die finanziellen Mittel flexibler für Ersatzpflege genutzt werden.
  • Kurzzeitpflegeeinrichtungen können einfacher finanziert werden, wenn kurzfristig eine stationäre Unterbringung nötig ist.

Diese Änderungen erleichtern es pflegenden Angehörigen, eine Pause einzulegen oder unerwartete Ausfälle besser zu überbrücken.

Herausforderungen für Pflegebedürftige und Angehörige

Die neuen Regelungen bringen Vorteile, aber erfordern auch eine bessere Planung. Familien müssen künftig darauf achten, wie sie ihr Pflegebudget nutzen, damit keine Gelder verloren gehen. Besonders bei der neuen Regelung zur Jahresbudget-Nutzung ist es sinnvoll, sich frühzeitig beraten zu lassen.


Fazit: Mehr Unterstützung, aber auch mehr Eigenverantwortung

Die Reform der Pflegeversicherung bringt 2025 wichtige Verbesserungen:

Mehr Geld für Pflegesachleistungen und höhere Pflegegeldbeträge
Mehr Flexibilität bei der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege
Bessere Entlastung für pflegende Angehörige

Allerdings bedeutet die neue Flexibilität auch, dass sich Pflegebedürftige und ihre Familien intensiver mit den Leistungen auseinandersetzen müssen, um sie optimal zu nutzen. Wer sich frühzeitig informiert und gut plant, kann von den neuen Regelungen bestmöglich profitieren.

Für eine individuelle Beratung zu den neuen Pflegeleistungen lohnt es sich, mit einer Pflegekasse oder einem Pflegeberatungsstelle oder einfach mit Ihrem Pflegedienst Kontakt aufzunehmen.

Weihnachtsfrieden

Frieden

Frieden ist manchmal Stille

Frieden ist manchmal Natur

Frieden ist manchmal Musik

Frieden beginnt immer in uns.

Anita Namer (*1964, Autorin)

Puh, was war das wieder für ein turbulentes Jahr. Wir wünschen den Menschen, dass sie zum Einen den Frieden mit sich selbst, aber auch mit ihrem Umfeld finden!

Allen gemeinsam wünschen wir von Herzen besinnliche Festtage, einen guten Rutsch und ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr!

Wunschzettel pflücken…

… macht Freude!

Die Gemeinde Rechberghausen stellte auch dieses Jahr wieder einen Wunschbaum im Rathaus auf. Sozial schwächere Familien können hier einen Wunsch für Ihre Kinder anhängen. Andere können diesen erfüllen, indem sie den Wunschzettel „pflücken“, den Wunsch (z.B. Spielzeug, Kleider, Schulzubehör…) beschaffen, verpacken und im Rathaus abgeben. Die Mitarbeiter im Rathaus sorgen dann dafür, dass der Wunsch beim richtigen Kind unterm Weihnachtsbaum liegt. Eine tolle Idee, die immer mehr öffentliche Institutionen wie Gemeinden und andere Behörden wahrnehmen.

Leider waren die meisten Wunschzettel bei unserem Besuch des Baumes bereits von anderen Schenkern gepflückt (bzw. eigentlich ist es doch toll, dass das Interesse so groß ist!!). Jedoch fanden wir noch zwei Wünsche am Baum, zu dessen Erfüllung wir uns dann entschlossen haben. Wir verraten an dieser Stelle nicht was genau diese Wünsche beinhalten, aber wir hoffen, dass für einen 5- und einen 10 jährigen Jungen damit Spiel und Spass verbunden sind 🙂

Auch unseren firmeneigenen Elfen Jessica, Pia und Angelika, welche die Geschenke besorgt und wunderschön verpackt haben, sei hier ein großes Danke ausgesprochen!!

10 Jahre Pflegeteam Östlicher Schurwald

Im Allgemeinen behauptet man, große Jubiläen würden erst mit 25 oder 50 Jahren gefeiert… Jedoch sind wir sowas von stolz auf die zurückliegenden 10 Jahre Pflegeteam Östlicher Schurwald, so dass wir auch ein 10-jähriges gebührend zelebrieren möchten, und das zu Recht 🙂

10 Jahre Hilfe und Dienstleistung für Menschen aus Rechberghausen und den umliegenden Ortschaften die pflegebedürftig sind, Hilfe im Haushalt benötigen oder einfach nur Beratung suchen.

10 Jahre freudenreiche und glückliche Momente, den Menschen zu helfen, die Dankbarkeit zu spüren. Über 200 Patienten, 30 MitarbeiterInnen in Lohn und Brot. Dafür machen wir das, dazu stehen wir!

Aber auch 10 Jahre Ängste und Sorgen, klappt das alles (vor allem in den Anfangsjahren)? Bekommt man genug Personal? Was macht Corona mit uns? Welche neuen Regelungen gibt es nun wieder? Immer wieder neue Gesetze und Verordnungen welche einem das Leben (und Arbeiten) in der Pflege nicht einfacher machen…

Und trotzdem blicken wir positiv und mit Wohlwollen auf die letzten 10 Jahre zurück, auf die nächsten 10 Jahre freuen wir uns und sind gespannt, was auf uns zukommt.

Zur Feier dieses Jubiläums haben wir einen kleinen Festakt für unsere Mitarbeiter realisiert. Wer wollte, konnte ebenso eine Begleitung mitbringen und mit dieser die tollen Speisen in der Orangerie des Gerber Bräu in Uhingen genießen.

Als besonderen Programmpunkt sei hier der Auftritt der Stadtputzfrau Erna Läpple zu erwähnen, welche vorgab die eigentliche Putzfrau der Chefin Judith Kaczmarek zu sein, und im Rahmen Ihres Auftritts so einiges an Geschichtchen aus der Anfangszeit und den letzten 10 Jahren auszuplaudern. Ein sehr kurzweiliges Vergnügen!

Auch einige ehemalige Mitarbeiter waren zur Feier eingeladen, und so konnte man durch die Reihen hinweg viele Erinnerungen und Neuigkeiten austauschen.

10 Jahre Pflegeteam Östlicher Schurwald, wir bedanken uns auch an dieser Stelle nochmals bei allen Patienten und deren Angehörigen für Ihr Vertrauen, bei unseren Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit und natürlich nicht zuletzt bei unseren treuen Mitarbeitern ohne die das alles nicht möglich wäre! DANKE!

Welt-Alzheimertag 2023

Am 21. September 2023 ist nicht nur Tag/Nacht-Gleiche (also Herbstbeginn!), sondern auch der weltweit stattfindende Welt-Alzheimertag (WAT).
Infos hierzu bekommt man bei der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. oder bei der DZNE Stiftung Deutsche Demenzhilfe.

Letztgenannte Stiftung hat hierfür eine #bademantelchallenge ausgerufen. Sinn und Zweck ist es sich mit Betroffenen und Angehörigen solidarisch zu zeigen. Der Bademantel dient als sichtbares Zeichen der Solidarität- Aufmerksamkeit erzeugen, Menschen mit Demenz nicht allein lassen.

Einige unserer Mitarbeiterinnen haben es sich nicht nehmen lassen, mitzumachen. Aufmerksamkeit haben sie auf jeden Fall erzeugt…

Die offene Bürotür

Die „offene Bürotür“, ein zentraler Baustein für eine gute Kommunikation zwischen Chefin und Mitarbeitern, war schon immer ein wichtiges Anliegen der Inhaberin Judith Kaczmarek. Ein offenes Ohr für die Anliegen des Personals zu haben sollte in einer Firmenphilosophie selbstverständlich sein, und ist nicht nur für die Belange der Mitarbeiter sondern auch für viele Arbeitsabläufe wichtig.

Es gibt jedoch Ausnahmen, und das hat gute Gründe:
– Qualität:
Tätigkeiten, welche volle Konzentration erfordern, bei welchen jede kleine Störung zu Fehlern führen könnte, wie Abrechnungsarbeiten, Erstellung von Dienstplänen u.ä.
– Quantität:
Wird man in seinen Tätigkeiten zigmal am Tag unterbrochen (jeder Mitarbeiter hat am Tag auch nur eine kurzes Anliegen, und man addiert dies), reduziert dies die Zeit für die eigentliche Arbeit ungemein…
– Selbstfürsorge:
Nicht zuletzt, sondern immens wichtig: Auch und gerade als Führungskraft muss man auf die eigene physische und vor allem psychische Gesundheit achten. Die Mischung aus eigenen Tätigkeiten, dem Delegieren von Arbeiten und das Führen von Personal (und somit auch das Kümmern um deren Belange) muss ausgewogen sein. Eine offene Bürotür führt jedoch oft dazu, dass der dritte Punkt dieser Mischung zu häufig überwiegt und zu einem Ungleichgewicht führt.

Aus diesen Gründen wurden intern kürzlich einige Maßnahmen besprochen und umgesetzt. Eine davon, vielleicht die Wichtigste, ist das bis dato gänzlich offene Verwaltungsbüro vom meist sehr lebendigen Besprechungszimmer räumlich abzugrenzen.
Es wurde also eine Fachfirma beauftragt hier eine Trockenbauwand einzuziehen und in diese eine Tür einzubauen. Das Ganze gestaltete sich u.a. aufgrund einer etwas chaotischen Disposition im beauftragten Handwerksbetrieb nicht ganz einfach. Es dauerte geschlagene 8 Monate, bis das komplette Werk fertiggestellt wurde.

Es ist wichtig zu betonen, dass die neue Wand die Mitarbeiter nicht ausgrenzen oder abhalten soll Ihre Fragen oder Anliegen anzubringen! Aber es ist absolut nützlich das Büro einfach mal schliessen zu können, wenn es einem gerade zuviel wird und/oder man sich auf eine wichtige Tätigkeit konzentrieren muss.
Es bleibt trotz allem eine „offene Bürotür“!

In der Bilderstrecke noch ein paar Eindrücke zum Werdegang der neuen Wand und Tür:

„Ungepflegt“

Ein emotionales Statement zur aktuellen Lage der Pflege im Stile eines Poetry Slams. Getextet von der Pflegerin Leah Weigand, gezeigt in Hirschausens Quiz „Was kann der Mensch“ am 06.05.2023.
Anschauen lohnt sich! Der Link zur ARD-Mediathek, oder hier:

Dazu noch das außerhalb der Sendung geführte Interview zum Thema in der ARD-Mediathek:
Interview mit Hirschhausen zum Text „ungepflegt“.

Der „Weihnachtshase“ –

Ostern naht, auch wenn gefühlt eben erst Weihnachten gefeiert wurde…!

Manche, meist ältere Menschen können dieser schnelllebigen Welt schon gar nicht mehr folgen. Bei vielen von Ihnen ist aber nicht der Kalender schuld, sondern eine heimtückische Demenz. Man spricht hierbei von einer Kombination von Symptomen des zunehmenden Abbaus kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten.
Dies kann unterschiedliche Erkrankungen als Ursache haben, die häufigste für eine Demenz ist Alzheimer.

Zusammen mit der „Alzheimer Forschung Initiative e.V.“ hat die Supermarkt-Kette Edeka derzeit die Weihnachtshasen im Programm.
Wir fanden die Idee so toll, dass wir für jeden unserer fleissigen Mitarbeiter einen gekauft haben (zudem ein beträchtlicher Teil des Verkaufspreises als Spende an die Alzheimer Forschung geht!).

Wer mehr darüber wissen möchte, und warum manche Menschen Weihnachten und Ostern schon nicht mehr auseinanderhalten können, klickt sich gerne durch die Aktionsseite von Edeka.

Das passende (und sehr schön gemachte) Werbevideo dazu kann man auch direkt hier bei Youtube anschauen.

Ihnen (Euch) allen Frohe Ostern!!