Schlagwort-Archiv: Pflegedienst Rechberghausen

JobRad-Leasing, wir sind dabei!

Wer ein Fahrrad über den Arbeitgeber bezieht, spart Geld, hält sich fit und ist nachhaltig unterwegs.

Ab sofort bietet das Pflegeteam Östlicher Schurwald ein weiteres #mitarbeiterbenefit: Unsere MitarbeiterInnen können nun ihr Wunschfahrrad zu günstigen Konditionen über die Firma beziehen.
Unser Partner hierfür ist JobRad.org, der größte und älteste Anbieter in diesem Segment.

Wir hoffen, dass möglichst viele unserer MitarbeiterInnen das Angebot in Anspruch nehmen. Der erste hat sein Fahrrad bereits glücklich vom Händler abholen können! Ab sofort steht es ihm privat als auch für die Fahrt zur Arbeit zur Verfügung. Über diesen Schnellstart freuen wir uns sehr.

Wir wünschen allzeit gute Fahrt!

„Fahr fit“ durch Düfte

Patientenbesuche können auch mal anstrengend sein. Auch lange Arbeitstage können ermüden.
Um unsere Mitarbeiter im Fahrzeug zwischendurch wieder ein wenig zu „beleben“, haben wir hochwertige Autobedufter installiert. Ein speziell abgestimmter Duft, natürlich nur aus 100% naturreinen ätherischen Ölen, soll den Fahrer/die Fahrerin erfrischen, die Konzentration fördern oder einfach nur gut tun! Nebenbei dient es dadurch auch der Sicherheit beim Autofahren.

Weihnachtsfrieden

Frieden

Frieden ist manchmal Stille

Frieden ist manchmal Natur

Frieden ist manchmal Musik

Frieden beginnt immer in uns.

Anita Namer (*1964, Autorin)

Puh, was war das wieder für ein turbulentes Jahr. Wir wünschen den Menschen, dass sie zum Einen den Frieden mit sich selbst, aber auch mit ihrem Umfeld finden!

Allen gemeinsam wünschen wir von Herzen besinnliche Festtage, einen guten Rutsch und ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr!

Wunschzettel pflücken…

… macht Freude!

Die Gemeinde Rechberghausen stellte auch dieses Jahr wieder einen Wunschbaum im Rathaus auf. Sozial schwächere Familien können hier einen Wunsch für Ihre Kinder anhängen. Andere können diesen erfüllen, indem sie den Wunschzettel „pflücken“, den Wunsch (z.B. Spielzeug, Kleider, Schulzubehör…) beschaffen, verpacken und im Rathaus abgeben. Die Mitarbeiter im Rathaus sorgen dann dafür, dass der Wunsch beim richtigen Kind unterm Weihnachtsbaum liegt. Eine tolle Idee, die immer mehr öffentliche Institutionen wie Gemeinden und andere Behörden wahrnehmen.

Leider waren die meisten Wunschzettel bei unserem Besuch des Baumes bereits von anderen Schenkern gepflückt (bzw. eigentlich ist es doch toll, dass das Interesse so groß ist!!). Jedoch fanden wir noch zwei Wünsche am Baum, zu dessen Erfüllung wir uns dann entschlossen haben. Wir verraten an dieser Stelle nicht was genau diese Wünsche beinhalten, aber wir hoffen, dass für einen 5- und einen 10 jährigen Jungen damit Spiel und Spass verbunden sind 🙂

Auch unseren firmeneigenen Elfen Jessica, Pia und Angelika, welche die Geschenke besorgt und wunderschön verpackt haben, sei hier ein großes Danke ausgesprochen!!

Mützenich-Äußerungen im TV: „Ignorant und schäbig.“

Mit seiner Äußerung in einer ARD-Fernsehsendung hat SPD-Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich für Ärger und Empörung gesorgt.
Zitat: „Es geht auch um die schwarzen Schafe, die sich in der Pflegeversicherung tummeln… und da sind leider oft auch private Anbieter, die sehr schnell absaugen und den Rest der Wohlfahrtspflege überlassen…“

Auch wir sind als privater Pflegedienst über diese ignorante und respektlose Aüßerung entsetzt und haben uns entschlossen die Pressemitteilung unseres Dachverbands hier zu veröffentlichen:

Pressemitteilung des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)

Mützenich erweckt mit den Äußerungen den Eindruck, dass die privaten Pflegedienste für die wirtschaftliche Lage der Pflegeversicherung verantwortlich seien und in krimineller Weise von der Pflegeversicherung finanzielle Mittel absaugen. Herr Mützenich beschädigt damit das Lebenswerk aller engagierten Pflegeunternehmer, welche seit Einführung der Pflegeversicherung einen erheblichen Beitrag zur Absicherung und Lebensqualität von Pflegebedürftigen und deren Familien geleistet haben.

10 Jahre Pflegeteam Östlicher Schurwald

Im Allgemeinen behauptet man, große Jubiläen würden erst mit 25 oder 50 Jahren gefeiert… Jedoch sind wir sowas von stolz auf die zurückliegenden 10 Jahre Pflegeteam Östlicher Schurwald, so dass wir auch ein 10-jähriges gebührend zelebrieren möchten, und das zu Recht 🙂

10 Jahre Hilfe und Dienstleistung für Menschen aus Rechberghausen und den umliegenden Ortschaften die pflegebedürftig sind, Hilfe im Haushalt benötigen oder einfach nur Beratung suchen.

10 Jahre freudenreiche und glückliche Momente, den Menschen zu helfen, die Dankbarkeit zu spüren. Über 200 Patienten, 30 MitarbeiterInnen in Lohn und Brot. Dafür machen wir das, dazu stehen wir!

Aber auch 10 Jahre Ängste und Sorgen, klappt das alles (vor allem in den Anfangsjahren)? Bekommt man genug Personal? Was macht Corona mit uns? Welche neuen Regelungen gibt es nun wieder? Immer wieder neue Gesetze und Verordnungen welche einem das Leben (und Arbeiten) in der Pflege nicht einfacher machen…

Und trotzdem blicken wir positiv und mit Wohlwollen auf die letzten 10 Jahre zurück, auf die nächsten 10 Jahre freuen wir uns und sind gespannt, was auf uns zukommt.

Zur Feier dieses Jubiläums haben wir einen kleinen Festakt für unsere Mitarbeiter realisiert. Wer wollte, konnte ebenso eine Begleitung mitbringen und mit dieser die tollen Speisen in der Orangerie des Gerber Bräu in Uhingen genießen.

Als besonderen Programmpunkt sei hier der Auftritt der Stadtputzfrau Erna Läpple zu erwähnen, welche vorgab die eigentliche Putzfrau der Chefin Judith Kaczmarek zu sein, und im Rahmen Ihres Auftritts so einiges an Geschichtchen aus der Anfangszeit und den letzten 10 Jahren auszuplaudern. Ein sehr kurzweiliges Vergnügen!

Auch einige ehemalige Mitarbeiter waren zur Feier eingeladen, und so konnte man durch die Reihen hinweg viele Erinnerungen und Neuigkeiten austauschen.

10 Jahre Pflegeteam Östlicher Schurwald, wir bedanken uns auch an dieser Stelle nochmals bei allen Patienten und deren Angehörigen für Ihr Vertrauen, bei unseren Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit und natürlich nicht zuletzt bei unseren treuen Mitarbeitern ohne die das alles nicht möglich wäre! DANKE!

Die offene Bürotür

Die „offene Bürotür“, ein zentraler Baustein für eine gute Kommunikation zwischen Chefin und Mitarbeitern, war schon immer ein wichtiges Anliegen der Inhaberin Judith Kaczmarek. Ein offenes Ohr für die Anliegen des Personals zu haben sollte in einer Firmenphilosophie selbstverständlich sein, und ist nicht nur für die Belange der Mitarbeiter sondern auch für viele Arbeitsabläufe wichtig.

Es gibt jedoch Ausnahmen, und das hat gute Gründe:
– Qualität:
Tätigkeiten, welche volle Konzentration erfordern, bei welchen jede kleine Störung zu Fehlern führen könnte, wie Abrechnungsarbeiten, Erstellung von Dienstplänen u.ä.
– Quantität:
Wird man in seinen Tätigkeiten zigmal am Tag unterbrochen (jeder Mitarbeiter hat am Tag auch nur eine kurzes Anliegen, und man addiert dies), reduziert dies die Zeit für die eigentliche Arbeit ungemein…
– Selbstfürsorge:
Nicht zuletzt, sondern immens wichtig: Auch und gerade als Führungskraft muss man auf die eigene physische und vor allem psychische Gesundheit achten. Die Mischung aus eigenen Tätigkeiten, dem Delegieren von Arbeiten und das Führen von Personal (und somit auch das Kümmern um deren Belange) muss ausgewogen sein. Eine offene Bürotür führt jedoch oft dazu, dass der dritte Punkt dieser Mischung zu häufig überwiegt und zu einem Ungleichgewicht führt.

Aus diesen Gründen wurden intern kürzlich einige Maßnahmen besprochen und umgesetzt. Eine davon, vielleicht die Wichtigste, ist das bis dato gänzlich offene Verwaltungsbüro vom meist sehr lebendigen Besprechungszimmer räumlich abzugrenzen.
Es wurde also eine Fachfirma beauftragt hier eine Trockenbauwand einzuziehen und in diese eine Tür einzubauen. Das Ganze gestaltete sich u.a. aufgrund einer etwas chaotischen Disposition im beauftragten Handwerksbetrieb nicht ganz einfach. Es dauerte geschlagene 8 Monate, bis das komplette Werk fertiggestellt wurde.

Es ist wichtig zu betonen, dass die neue Wand die Mitarbeiter nicht ausgrenzen oder abhalten soll Ihre Fragen oder Anliegen anzubringen! Aber es ist absolut nützlich das Büro einfach mal schliessen zu können, wenn es einem gerade zuviel wird und/oder man sich auf eine wichtige Tätigkeit konzentrieren muss.
Es bleibt trotz allem eine „offene Bürotür“!

In der Bilderstrecke noch ein paar Eindrücke zum Werdegang der neuen Wand und Tür:

Der „Weihnachtshase“ –

Ostern naht, auch wenn gefühlt eben erst Weihnachten gefeiert wurde…!

Manche, meist ältere Menschen können dieser schnelllebigen Welt schon gar nicht mehr folgen. Bei vielen von Ihnen ist aber nicht der Kalender schuld, sondern eine heimtückische Demenz. Man spricht hierbei von einer Kombination von Symptomen des zunehmenden Abbaus kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten.
Dies kann unterschiedliche Erkrankungen als Ursache haben, die häufigste für eine Demenz ist Alzheimer.

Zusammen mit der „Alzheimer Forschung Initiative e.V.“ hat die Supermarkt-Kette Edeka derzeit die Weihnachtshasen im Programm.
Wir fanden die Idee so toll, dass wir für jeden unserer fleissigen Mitarbeiter einen gekauft haben (zudem ein beträchtlicher Teil des Verkaufspreises als Spende an die Alzheimer Forschung geht!).

Wer mehr darüber wissen möchte, und warum manche Menschen Weihnachten und Ostern schon nicht mehr auseinanderhalten können, klickt sich gerne durch die Aktionsseite von Edeka.

Das passende (und sehr schön gemachte) Werbevideo dazu kann man auch direkt hier bei Youtube anschauen.

Ihnen (Euch) allen Frohe Ostern!!

1 Jahr Digitalisierung – Quo Vadis?

„Digitalfotografie wird den analogen Film nicht verdrängen.“

George M. Fisher, CEO von Kodak im Jahr 1997

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Ja, die Digitalisierung ist in aller Munde. Schon lange. Wie wir seit Angela Merkels Spruch wissen, ist die moderne Welt in Deutschland aber eher als „Neuland“ zu bezeichnen.
So auch in der Pflegebranche. Während andere Bereiche bereits seit längerer Zeit den Bits und Bytes fröhnen, schrieben wir unsere Pflegetouren und -einsätze fröhlich weiter auf geduldiges Papier.

Schluß damit! Auch hier hält nun seit geraumer Zeit die elektronische Neuzeit Einzug.
Seit Beginn des letzten Jahres hat unser kleines, gemütliches Pflegeteam in einem kurzweiligen Prozess auf die digitale Leistungs- und Zeiterfassung umgestellt.
iPads für alle Touren wurden angeschafft, Software eingekauft, Mitarbeiter wurden geschult, die vorhandene Infrastruktur sowie die Handlungsstränge im Pflegeteam komplett auf die neuen Abläufe eingestellt.

Es hat sich gelohnt: Die Mitarbeiter kamen sehr schnell mit der Materie zurecht! Die Software humpelte anfänglich zwar ein wenig, durch die mehr als perfekte Teamarbeit, den Zusammenhalt und die Offenheit aller gegenüber Neuem konnte dies allerdings sehr gut und schnell ausgeglichen werden.
Inzwischen werden die Arbeitszeiten digital erfasst, die Dienste, Touren und Einsätze der Mitarbeiter werden im Pad festgehalten und digital ausgewertet. Daran anschliessend wird auch die Abrechnung digital ausgeführt. Selbst die Unterschriften der Patienten für die erbachten Leistungen werden digital eingeholt.
Und: Es funktioniert! Schöne neue Welt… Und doch gibt es immer wieder mal auch Momente, in welchen man sich die gute, alte Zeit zurückwünscht…. z.B. wenn der PC mal wieder nicht das macht was man möchte, und sich dann doch Mühe geben muss dem Computer danach wieder zu vertrauen. Früher hatte man das auf Papier, und somit doch irgendwie „greifbarer“. Ist auf dem Rechner etwas gelöscht, ist es weg.

Trotzdem: Es ist der Lauf der Zeit, wir gehen den Weg gerne mit. Stehenbleiben ist auch für uns keine Option, wenn man bedenkt dass die Digitalisierung künftig über alle Beteiligten in der Branche hinweg ausgeweitet werden soll. Nicht erst seit kürzlich der Gesundheitsminister Karl Lauterbach verkündete die Digitalisierung in der Pflegebranche deutlich zu beschleunigen, nein, schon in diesem Jahr steht, schon längst durchgeplant, der Einstieg in die Telematikinfrastruktur an. Ärzte, Kliniken, Apotheken und die Pflegeeinrichtungen sollen miteinander digital vernetzt werden.
Das Ausstellen von Verordnungen, Rezepten und auch die Kommunikation miteinander soll über verschlüsselte, sichere Wege untereinander funktionieren. Wir sind gespannt!

Gleichzeitig sind wir noch von weiteren Digitalisierungsbereichen betroffen, wie z.B. die kürzlich eingeführte eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung), oder das Anlegen von lebenslangen Beschäftigtennummern (LBNR) aller Mitarbeiter für das Beschäftigtenverzeichnis in der Ambulanten Pflege (BeVaP).

Ach ja: Die Digitalfotografie hat sich übrigens durchgesetzt 🙂