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Ja, ist denn schon wieder….

…Weihnachten? Naja… beinahe zumindest!

Dennoch befinden wir uns bereits mitten in der Adventszeit und was ist im Pflegeteam über die Jahre in dieser besinnlichen Zeit ein schöner Brauch geworden? Richtig, das Weihnachtsessen des gesamten Teams!

Auch in diesem Jahr trafen sich die Mitarbeiter des Pflegeteam Östlicher Schurwald zu Gans, Kalb oder Pasta und ein paar gemeinsamen Stunden im Gasthaus Waldhorn der Familie Lumesberger in Wangen, um dort das vergangene Jahr ein wenig Revue passieren zu lassen, aber vor allem zusammen ein köstliches Essen zu genießen.

Wie es sich bei einer ordentlichen Weihnachtsfeier gehört, wurde mit gegenseitigen Geschenken und aber auch Worten voller Lobes nicht gespart.

Was die Chefin besonders gefreut hat: fast das gesamte Team war zur Feier anwesend, das ist nicht selbstverständlich! Danke hierfür den treuen Mitarbeitern!
Aber auch eine schöne, restliche Adventszeit bleibt zu wünschen, der Heilige Abend ist schneller da als man denkt….

Weihnachten naht…

… mit großen Schritten.
Natürlich möchte auch in diesem Jahr der Weihnachtsmann alle Patienten des Pflegeteams mit einer Kleinigkeit bescheren. So sind derzeit in der Weihnachtswerkstatt am Nordpol^^ äh… in Rechberghausen alle Wichtel fleißig am Einpacken und Dekorieren.

„Bald schon, Kinder, wird´s was geben…“

Pflegepraktikum: Peter Hofelich (MdL) besucht das Pflegeteam Östlicher Schurwald

Na gut, ein richtiges Pflegepraktikum war es letztendlich nicht, was der Landtagsabgeordnete Hofelich in der letzten Woche in unserem Pflegedienst abgeleistet hat, aber der Besuch war für beide Seiten mehr als informativ und sehr beeindruckend.

Doch von Anfang an: Überrascht waren wir schon, als vom „Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste“ (bpa) die Ankündigung kam, der Abgeordnete Peter Hofelich möchte in einem ambulanten Betrieb ein Pflegepraktikum machen und das Pflegeteam Östlicher Schurwald wäre als in Frage kommender Betrieb ausgewählt.
Die Inhaberin Judith Kaczmarek musste nicht allzu lange überlegen und sagte dem Vorhaben zu.
In Absprache mit dem Verband und dem Kreisbüro des MdL wurde ein Ablaufplan herausgearbeitet, welcher eine Diskussion über den aktuellen Stand der Pflege, aber auch einen praktischen Teil, den Hausbesuch eines Patienten beinhaltet.

Am Tag des Besuches kam es auch tatsächlich in gemütlicher Atmosphäre mit anderen Teammitgliedern, Mitarbeitern des bpa, Vertretern der Presse und natürlich Peter Hofelich zu einem langen, aber sehr tiefsinnig geführten Fachgespräch zwischen den Teilnehmern.
Punkte wie das auf dem Arbeitsmarkt fehlende Fachpersonal, oder die neue vom Bund beschlossene generalisierte Pflegeausbildung sowie das Imageproblem durch falsch abrechnende Pflegedienste kamen zur Sprache und wurden von allen Seiten aus kritisch beäugt. Lösungmöglichkeiten, so dringend sie auch benötigt werden, wurden aber auch in dieser Runde nicht benannt und sind kurzfristig auch auf Länder- und/oder Bundesebene nicht zu erwarten… Dafür sind die Probleme der Branche doch etwas zu groß, dennoch und gerade deswegen sollte die Politik diese schnellstens angehen.

Auch gute Nachrichten gab es zu vermelden: Herr Hofelich freute sich mit dem gesamten Team als Frau Kaczmarek erwähnte gerade heute ihren 100. Patienten aufgenommen zu haben; bei knapp unter 20 Mitarbeitern und einer Flotte von inzwischen 7 Fahrzeugen ist das kleine Pflegeteam in zwischen zu einer reifen Firma herangewachsen. Der Abgeordnete zeigte sich beeindruckt darüber, was beim Pflegeteam alles zum Wohle der Mitarbeiter getan wird.

Der Landtagsabgeordnete freute sich ebenso, als er im Rahmen des „Pflegepraktikum-Außendienstes“ eine Patientin kennenlernen durfte. Er „findet es gut, dass man als Abgeordneter in alle Abschnitte eintauchen darf“. Höchstinteressant war der Besuch bei der querschittsgelähmten Dame, welche auch die Probleme der meist zu knapp berechneten Pflegeleistungen ansprach („..ich bräuchte nicht nur früh sondern auch abends Hilfe, das bezahlt die Kasse aber nicht..), sowie der kleinen Rente die sie bekommt weil sie lange Fehlzeiten aufgrund der Kinder und später aufgrund des Kümmerns um die Eltern vorweist.
Herr Hofelich betonte, dass man gerade auch die Pflegezeiten der Angehörigen verstärkt mit in die Pflegeleistungen einbeziehen sollte. „Das muss in der Gesellschaft etwas wert sein!“.
Auf Ihr Wort, Herr Hofelich!

NWZ-Artikel vom 02.08.2017

 

Defibrillatoren können Leben retten….

… wenn sie denn richtig, aber vor allem auch schnell angewendet werden.

Denn 1. liegt bei 85% aller plötzlichen Herztode anfangs ein Kammerflimmern vor. Eine abnormale kreisende Erregung der Herzmuskelzellen, welche durch den Einsatz des Defibrillators durch Schockgebung depolarisiert wird und somit zum Stillstand kommt. Dadurch kann die „normale“ Stimulation der Herzmuskeln wieder vom Körper aufgenommen werden.

2. ist der schnelle Einsatz des „Defi“ wichtig, denn je länger das Kammerflimmern anhält umso länger wird das Gehirn mit Sauerstoff unterversorgt. Logische Folge: massive neurologische Defizite.

Um bei einem solchen Notfall nicht wertvolle Minuten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu vergeuden, sind inzwischen vermehrt sogenannte AEDs (Automatisierter Externer Defibrillator) auf dem Markt. Diese werden vor allem an neuralgisch vernetzten, vielfrequentierten Orten wie Einkaufszentren, Rathäusern und Sportstätten installiert, und sollten durch ihre klare Bau- und Funktionsweise von nahezu jedermann bedient werden können.

Ein solcher AED wurde nun mit finanzieller Hilfe mehrerer Sponsoren im Kassenbereich des Einkaufsmarkts EDEKA Daiber in Wangen installiert.
Um auf den Bestand des Defibrillators hinzuweisen steht im Eingangsbereich des Marktes ein Aufsteller mit dem Hinweis auf den Lagerort sowie eine Auflistung der Sponsoren.

Das Pflegeteam Östlicher Schurwald hat sich ebenfalls an der Beschaffung des Defibrillators beteiligt.

Frühjahr = Spargelzeit

Zur passenden Jahreszeit werden hierzulande tonnenweise der köstlichen Stangengewächse verspeist.
Und zu einem solchen opulenten Spargelessen waren die Mitarbeiter des Pflegeteams kürzlich eingeladen. Nein!.. korrekterweise muss man sagen die Mitarbeiter haben es sich selbst spendiert, denn bezahlt wurde das gemeinsame Spargelverschlingen aus der Team-Kaffeekasse.

Fast alle Mitarbeiter des Pflegeteams kamen und sorgten für ein volles Haus im Restaurant Waldhorn in Wangen. Verschiedene Spargelgerichte aber auch diverse Köstlichkeiten für Spargel-Nichtmöger standen zur Auswahl.

Eine lustige Runde saß bis spät abends zusammen, man sollte solch gemeinsame Zusammenkünfte doch öfters anstreben. Bei Schichtübergaben und Dienstbesprechungen hat man ja doch andere Gesprächsthemen. Also, welches Gericht hat als nächstes Saison?

Und ja, der Fotograf war diesmal zu sehr vom Essen eingenommen und hat sich nicht um seinen Job gekümmert… ein halbwegs brauchbares Bild darf hier trotzdem gezeigt werden:

Frohe Ostern….

…. wünscht das Pflegeteam Östlicher Schurwald all seinen Patienten und deren Angehörigen, den Mitarbeitern mit Familien und allen Freunden und an der Pflege Interessierten.
Nicht vergessen: Neuesten medizinischen Studien zufolge ist das Cholesterin aus Hühnereiern gar nicht so schlimm wie es noch vor Jahren hieß… 🙂 Also: Auf zur Eier-Suche!

Ostern 2017

InHouse-Seminar – „Kompressionsbehandlung als Basistherapie“

Fachwissen ist das A und O einer gut ausgebildeten Mitarbeiterschaft. Dieses will und soll auch regelmässig erweitert werden, einem Unternehmen stehen hierfür mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. So sendet man die Fachkräfte regelmässig auf Fortbildungen und profitiert wiederum vom frisch erworbenen Wissen in deren täglicher Arbeit.

Eine andere Möglichkeit um möglichst viele Mitarbeiter auf einmal zu schulen ist das Veranstalten eines „In-House Seminars“.
Ein eben solches fand nun in den Räumlichkeiten des Pflegeteams in Rechberghausen statt, das Thema war „Kompressionsbehandlung als Basistherapie“.

Hierfür erhielten wir Besuch eines Fachpflegers für Wundversorgung, Herrn Stefan Riecke von den Alb-Fils-Kliniken in Göppingen.

Fachlich auf hohem Niveau und unter Rücksichtmahme neuester wissenschaftlicher Aspekte referierte der Spezialist über die Standardmethoden und Alternativen der Kompressionsbehandlung. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen wurde erklärt wann, wie und warum eine Kompression als Basisbehandlung indiziert ist.
Ob nun das Anlegen von Mehrlagenverbänden in der akuten, gestauten Phase des Beines, oder zur Vor- und Nachsorge bzw. Erhaltungstherapie ein individuell angepasster, medizinischer Kompressionsstrumpf empfohlen wird, unter welchen Voraussetzungen das Wickeln besser nicht erfolgen sollte, welche Vorteile aber auch Gefahren bestehen, all dies wurde im Theorieteil des Seminars vermittelt.
Natürlich wurden auch die Anlegetechniken sowie die zur Verfügung stehenden Materialien der Verbände gezeigt und besprochen, so soll doch als Faustregel der Verband sich dem Bein anpassen und nicht umgekehrt. Denn nur ein richtig angelegter Verband (schnürt nicht ein, umschliesst das Bein fest) vermittelt dem Patienten das Gefühl eines festen Haltes und wird als angenehm empfunden. Die Schmerzen lassen in diesem Fall nach.

Und genau das ist das Wichtigste: Der Verband ist eben nur so gut, wie der Patient ihn toleriert und somit auch trägt.

Selbstverständlich bleibt es bei einem solchen Seminar nicht nur bei der Theorie, nein, die Mitarbeiter dürfen sich im zweiten Teil gegenseitig unter fachmännischer Anleitung mit Kompressionsverbänden „versorgen“. Ernsthaft, aber auch mit viel Spass, wie auf den Bildern zu sehen ist.

Auch diese Fortbildung wird letztlich den Patienten des Pflegeteams zu Gute kommen, wenn Sie auch weiterhin wie gewohnt verlässlich und mit frischem Wissen von den Mitarbeitern versorgt werden.

Das zu Ende gehende Jahr…

..sollte man mit einem gemeinsamen leckeren Essen beschliessen, und so lud das Pflegeteam zur diesjährigen Weihnachtsfeier im Gerber Bräu in Uhingen.
Besonders toll: Fast alle Mitarbeiter kamen und nur wenige waren leider verhindert… Da freute sich die Chefin besonders!

Weihnachten wäre nicht Weihnachten wenn es nicht ein paar kleine Geschenke gäbe, jeweils mit ein paar persönlichen Worten an jeden einzelnen der Mitarbeiter als auch in Gegenrichtung mittels kleiner Rede der Mitarbeiter an die Chefin.
Eine kleine Rede an alle entgegen des Lautstärkepegels im Saal (Ja, mit der Idee einer Weihnachtsfeier waren wir hier nicht alleine…) hielt dann auch die Chefin selbst, das schwierige Ankommen gegen den Lärm hielt sie dann aber auch wirklich kurz.

Ein paar geflossene Freudentränchen später wurde flugs das Essen ausgesucht. Zur Wahl standen weihnachtliche Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts aus der wirklich vorzüglichen Küche des Gerber Bräu.

Als die letzten des Teams vollen Bauches und nach zahlreichen, ausgiebigen Tischgesprächen eben auch kommunikativ gesättigt nach Hause gingen, war der Saal schon relativ leer. Wie schön, wenn man nette und gesellige, (meistens) zufriedene Mitarbeiter hat, welche einem an einem solchen Abend – gerade zu Weihnachten hin – zeigen welche Wertschätzung man hierbei erfahren kann….

Danke an alle!

Das neueste Mitglied im Team…

… ist ein kleiner, weißer VW Up!
Es wurde doch tatsächlich mal wieder Zeit für ein neues Auto, nachdem in letzter Zeit die Zahl der Mitarbeiter und somit auch der zu erledigenden Touren in die Höhe geschnellt ist.

Mit Name, Adresse, Logo, „Corporate Design“-Farben und Telefonnummer beklebt, steht das jüngste Gefährt nun den Mitarbeitern zur Verfügung…

Hier zum „Kennenlernen“ ein Vorher-Nachher-Bild:

Nach den inzwischen fünf Citroen C1 sollte diesmal ein Markenwechsel stattfinden. Fündig wurden wir im Kleinwagenbereich von VW, hierbei ein großes Dankeschön und auf eine gute Zusammenarbeit an das Autohaus VW-Müller in Rechberghausen!
P.S.: Die nächsten neuen Autos stehen bereits nächstes Jahr in den Startlöchern, nach den ersten Erfahrungen mit dem „Neuen“, bleiben wir erstmal bei dieser Marke 🙂