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Fortbildung: Hautpflege bei Patienten mit chronischen Wunden

Und wieder wurde eine InHouse-Schulung für die Pflegekräfte in unserem kleinen, sympathischen Team durchgeführt, es ist ja auch wichtig sich regelmäßig fortzubilden und am Ball zu bleiben, die neuesten Erkenntnisse unserer Branche zu erfahren oder einfach das vorhandene Wissen aufzufrischen.

Diesmal ging es um das Thema „Hautpflege bei Patienten mit chronischen Wunden – Ein komplementäres Pflegekonzept!“
Die Dozentin , Frau Susanne C. Joos, ist Krankenschwester, Aromapraktikerin AIDA, Fachfrau für komplementäre Pflege und ICW® Wundexpertin an der Klink am Eichert, Göppingen.

Um zu verstehen, was unsere Haut überhaupt benötigt wurde zuerst der Aufbau und die Funktion der Haut besprochen. So können dann die häufigen Hautprobleme unserer Patienten besser verstanden werden. Diese sind u.a. ein geschwächtes Immunsystem, Nebenwirkungen von Medikamenten, Diabetes, sogenannte Altershaut oder Durchblutungsstörungen wie pAVK oder CVI. Die Dozentin erläuterte eindrücklich, wie bei diesen „alltäglichen“ Problemen die Haut mit natürlichen Pflegeprodukten unterstützt werden kann.
Danach wurde die spezielle Pflege bei besonders problematischen Hautsituationen Intertrigo, IAD sowie die Hautpflege bei Strahlentherapie und ulcerierenden Tumoren besprochen.

Als Multitalent bei den verschiedensten Hautpflegeprodukten ist dabei besonders das Olivenöl hervorzuheben. Es wirkt durchblutungsfördernd, schmerzstillend, regenerierend, wundheilend und entzündungshemmend.
Bei der Pflege von verhärteten Krusten dagegen zeigt vor allem die Arhama-Salbe, welche Leinöl und Bienenwachs enthält, die beste Wirkung.

Wir danken Frau Joos vielmals für diese hochinteressante und kurzweilige Schulung.

Ja, ist denn schon wieder….

…Weihnachten? Naja… beinahe zumindest!

Dennoch befinden wir uns bereits mitten in der Adventszeit und was ist im Pflegeteam über die Jahre in dieser besinnlichen Zeit ein schöner Brauch geworden? Richtig, das Weihnachtsessen des gesamten Teams!

Auch in diesem Jahr trafen sich die Mitarbeiter des Pflegeteam Östlicher Schurwald zu Gans, Kalb oder Pasta und ein paar gemeinsamen Stunden im Gasthaus Waldhorn der Familie Lumesberger in Wangen, um dort das vergangene Jahr ein wenig Revue passieren zu lassen, aber vor allem zusammen ein köstliches Essen zu genießen.

Wie es sich bei einer ordentlichen Weihnachtsfeier gehört, wurde mit gegenseitigen Geschenken und aber auch Worten voller Lobes nicht gespart.

Was die Chefin besonders gefreut hat: fast das gesamte Team war zur Feier anwesend, das ist nicht selbstverständlich! Danke hierfür den treuen Mitarbeitern!
Aber auch eine schöne, restliche Adventszeit bleibt zu wünschen, der Heilige Abend ist schneller da als man denkt….

Defibrillatoren können Leben retten….

… wenn sie denn richtig, aber vor allem auch schnell angewendet werden.

Denn 1. liegt bei 85% aller plötzlichen Herztode anfangs ein Kammerflimmern vor. Eine abnormale kreisende Erregung der Herzmuskelzellen, welche durch den Einsatz des Defibrillators durch Schockgebung depolarisiert wird und somit zum Stillstand kommt. Dadurch kann die „normale“ Stimulation der Herzmuskeln wieder vom Körper aufgenommen werden.

2. ist der schnelle Einsatz des „Defi“ wichtig, denn je länger das Kammerflimmern anhält umso länger wird das Gehirn mit Sauerstoff unterversorgt. Logische Folge: massive neurologische Defizite.

Um bei einem solchen Notfall nicht wertvolle Minuten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu vergeuden, sind inzwischen vermehrt sogenannte AEDs (Automatisierter Externer Defibrillator) auf dem Markt. Diese werden vor allem an neuralgisch vernetzten, vielfrequentierten Orten wie Einkaufszentren, Rathäusern und Sportstätten installiert, und sollten durch ihre klare Bau- und Funktionsweise von nahezu jedermann bedient werden können.

Ein solcher AED wurde nun mit finanzieller Hilfe mehrerer Sponsoren im Kassenbereich des Einkaufsmarkts EDEKA Daiber in Wangen installiert.
Um auf den Bestand des Defibrillators hinzuweisen steht im Eingangsbereich des Marktes ein Aufsteller mit dem Hinweis auf den Lagerort sowie eine Auflistung der Sponsoren.

Das Pflegeteam Östlicher Schurwald hat sich ebenfalls an der Beschaffung des Defibrillators beteiligt.

InHouse-Seminar – „Kompressionsbehandlung als Basistherapie“

Fachwissen ist das A und O einer gut ausgebildeten Mitarbeiterschaft. Dieses will und soll auch regelmässig erweitert werden, einem Unternehmen stehen hierfür mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. So sendet man die Fachkräfte regelmässig auf Fortbildungen und profitiert wiederum vom frisch erworbenen Wissen in deren täglicher Arbeit.

Eine andere Möglichkeit um möglichst viele Mitarbeiter auf einmal zu schulen ist das Veranstalten eines „In-House Seminars“.
Ein eben solches fand nun in den Räumlichkeiten des Pflegeteams in Rechberghausen statt, das Thema war „Kompressionsbehandlung als Basistherapie“.

Hierfür erhielten wir Besuch eines Fachpflegers für Wundversorgung, Herrn Stefan Riecke von den Alb-Fils-Kliniken in Göppingen.

Fachlich auf hohem Niveau und unter Rücksichtmahme neuester wissenschaftlicher Aspekte referierte der Spezialist über die Standardmethoden und Alternativen der Kompressionsbehandlung. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen wurde erklärt wann, wie und warum eine Kompression als Basisbehandlung indiziert ist.
Ob nun das Anlegen von Mehrlagenverbänden in der akuten, gestauten Phase des Beines, oder zur Vor- und Nachsorge bzw. Erhaltungstherapie ein individuell angepasster, medizinischer Kompressionsstrumpf empfohlen wird, unter welchen Voraussetzungen das Wickeln besser nicht erfolgen sollte, welche Vorteile aber auch Gefahren bestehen, all dies wurde im Theorieteil des Seminars vermittelt.
Natürlich wurden auch die Anlegetechniken sowie die zur Verfügung stehenden Materialien der Verbände gezeigt und besprochen, so soll doch als Faustregel der Verband sich dem Bein anpassen und nicht umgekehrt. Denn nur ein richtig angelegter Verband (schnürt nicht ein, umschliesst das Bein fest) vermittelt dem Patienten das Gefühl eines festen Haltes und wird als angenehm empfunden. Die Schmerzen lassen in diesem Fall nach.

Und genau das ist das Wichtigste: Der Verband ist eben nur so gut, wie der Patient ihn toleriert und somit auch trägt.

Selbstverständlich bleibt es bei einem solchen Seminar nicht nur bei der Theorie, nein, die Mitarbeiter dürfen sich im zweiten Teil gegenseitig unter fachmännischer Anleitung mit Kompressionsverbänden „versorgen“. Ernsthaft, aber auch mit viel Spass, wie auf den Bildern zu sehen ist.

Auch diese Fortbildung wird letztlich den Patienten des Pflegeteams zu Gute kommen, wenn Sie auch weiterhin wie gewohnt verlässlich und mit frischem Wissen von den Mitarbeitern versorgt werden.

Das zu Ende gehende Jahr…

..sollte man mit einem gemeinsamen leckeren Essen beschliessen, und so lud das Pflegeteam zur diesjährigen Weihnachtsfeier im Gerber Bräu in Uhingen.
Besonders toll: Fast alle Mitarbeiter kamen und nur wenige waren leider verhindert… Da freute sich die Chefin besonders!

Weihnachten wäre nicht Weihnachten wenn es nicht ein paar kleine Geschenke gäbe, jeweils mit ein paar persönlichen Worten an jeden einzelnen der Mitarbeiter als auch in Gegenrichtung mittels kleiner Rede der Mitarbeiter an die Chefin.
Eine kleine Rede an alle entgegen des Lautstärkepegels im Saal (Ja, mit der Idee einer Weihnachtsfeier waren wir hier nicht alleine…) hielt dann auch die Chefin selbst, das schwierige Ankommen gegen den Lärm hielt sie dann aber auch wirklich kurz.

Ein paar geflossene Freudentränchen später wurde flugs das Essen ausgesucht. Zur Wahl standen weihnachtliche Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts aus der wirklich vorzüglichen Küche des Gerber Bräu.

Als die letzten des Teams vollen Bauches und nach zahlreichen, ausgiebigen Tischgesprächen eben auch kommunikativ gesättigt nach Hause gingen, war der Saal schon relativ leer. Wie schön, wenn man nette und gesellige, (meistens) zufriedene Mitarbeiter hat, welche einem an einem solchen Abend – gerade zu Weihnachten hin – zeigen welche Wertschätzung man hierbei erfahren kann….

Danke an alle!

Rückenschulung im Pflegeteam

Überbeanspruchung der Muskulatur und Bandscheiben, falsche Körperhaltungen und Stress – diese und weitere Belastungen werden täglich auf unserem Rücken ausgetragen – vor allem bei den Pflegefachkräften und hauswirtschaftlichen Mitarbeitern der ambulanten Pflege.

Statistisch gesehen leidet jeder Dritte regelmässig an Rückenbeschwerden. Meistens sind diese Beschwerden allerdings nicht auf tatsächliche körperliche Defekte zurückzuführen sondern auf Überlastungserscheinungen welche mit den richtigen Maßnahmen wieder verschwinden können!

Um diese Maßnahmen aufzuzeigen hatte das Pflegeteam in der letzten Woche Besuch in Form einer Rückenschulung durch eine Mitarbeiterin der KKH sowie einem Physiotherapeuten von „physioaktiv Kramer“ in Rechberghausen.
Aufgrund der Wichtigkeit der gezeigten Maßnahmen wurde es innerhalb des Pflegeteams zu einer Pflichtveranstaltung deklariert. Ebenso wurden sogar andere, kooperierende Pflegedienste und -institutionen zur Teilnahme eingeladen.

Den Teilnehmern wurde nicht nur ein spannendes und entspannendes Rückentraining vorgeführt, sie wurden auch animiert mitzumachen. Für die Übungen bekam jeder Teilnehmer ein Fitnessband geschenkt.
Auch in der Theorie wurden die Mitarbeiter/-innen durch einen ausführlichen Vortrag gefestigt.

Bleibt zu hoffen, dass der Rücken und natürlich auch das gesamte Wohlbefinden unserer Mitarbeiter nicht nur durch diesen Kurs weiterhin auf einem positivem Niveau bleibt. Spaß hatten die Teilnehmer auf jeden Fall…

Rückenschulung 2016

Beschaffung einer Gleitmatte

Neue Gleitmatte für die Patienten des Pflegeteam Östlicher Schurwald.

Für besonders pflegebedürftige oder auch schwere Patienten verfügen wir ab sofort über eine sogenannte Gleitmatte. Durch dieses pflegerische Hilfsmittel wird das Umlagern im Bett für die Pflegenden und den Patienten wesentlich leichter und schmerzfreier.

Gerade in der häuslichen Pflege ist es wichtig sowohl auf die Gesundheit der Mitarbeiter als auch auf das Wohlergehen der Patienten zu achten. Die neu angeschaffte Matte hilft der Pflegerin auch gewichtigere Patienten rückenschonend zu bewegen. Aber auch für den Patienten ist dies ein großer Gewinn, da durch das gleitende Material Druckstellen und Reibungen durch das Umlagern vermieden werden.

Gleitmatte

Spendenübergabe bei der NWZ

Wie im letzten Eintrag angekündigt, wurden die Erlöse des Weihnachtsmarktstandes nun an die „Gute Taten“ der NWZ übergeben.
Ein kleines Foto, ein großer Scheck, und ein netter Artikel diese Woche in der Zeitung sind das Ergebnis. Wir freuen uns sehr darüber und hoffen, dass auch ein relativ kleines Sümmchen dazu beitragen kann, etwas Gutes zu bewirken!

Einen schönen dritten Advent!

s31nwz121214

Wir suchen weitere Mitarbeiter!

Nun haben wir bald das erste Jahr des Pflegeteams hinter uns.
Unser Pflegedienst hat sich in dieser Zeit prächtig entwickelt, einen ansehnbaren Kundenstamm aufgebaut und befindet sich weiterhin in der Wachstumsphase.

Dementsprechend suchen wir dringend Unterstützung für unser Team:

  • examinierte/n Kranken- oder Altenpfleger/innen,
  • examinierte/n Kranken- oder Altenpflegehelfer/innen
  • Hauswirtschafter/innen (10.12.2014: Die Stelle wurde inzwischen besetzt)

Es erwartet Sie ein motiviertes Team, eine attraktive Vergütung, die Möglichkeit die Stelle nach Absprache in Voll- oder Teilzeit anzutreten, sowie ein flexibles Einarbeitungskonzept!
Die Bewerbungsadresse entnehmen Sie bitte der Seite Kontakt und Impressum.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte jederzeit zur Verfügung.

Hauswirtschafterin gesucht

(10.12.2014: Die Stelle wurde inzwischen besetzt!)

Und wieder einmal wird aufgestockt:

Wir suchen zum baldmöglichsten Zeitpunkt eine neue Kollegin um unsere Abteilung Hauswirtschaft zu entlasten.

Gesucht wird also eine

  • Hauswirtschafterin

in Voll- oder Teilzeit. Der Beruf kann entweder erlernt sein oder Sie bringen einschlägige Erfahrung in diesem Bereich mit.

Der Dienst erfolgt mobil, d.h. beim Patienten daheim. Der Verdienst richtet sich nach Erfahrung und/oder Ausbildung.

Sie sollten einen PKW-Führerschein besitzen und auch mobil sein um an die Arbeitsstätte (Büro des Pflegedienstes in Rechberghausen) zu kommen. Für die Touren von hier aus wird ein Fahrzeug gestellt.

Interesse geweckt? Bei Fragen bitte einfach unter der Telefonnummer auf unserer Kontakt-Seite anrufen, oder gleich eine Bewerbung per Brief oder E-Mail schicken!

Wir freuen uns über jede Anfrage!